AMRUMBANK-DEUTSCHE BUCHT
Schiffsname | AMRUMBANK-DEUTSCHE BUCHT |
Ex-Namen | |
Nationalität | D |
Heimathafen | Emden |
Typ | Feuerschiff |
Rigg | |
Baujahr | 1915 |
Bauwerft | Jos. L. Meyer |
Bauort | Papenburg |
Länge (London) | m |
Länge (Meßbrief) | 46,00 m |
Länge über alles | 52,50 m |
Breite | 8,10 m |
Tiefgang | 4,25 m |
Segelfläche | m² |
Motor | Dampf |
Leistung | PS |
Museumshafen | Emden |
Über das Schiff
Internet:http://www.amrumbank.de und www.deutsche-bucht.de
Die Historie
Die Amrumbank wurde in den Jahren 1914 – 1915 im Zuge einer Neubauserie für die Bezeichnung von Stationen im deutschen Küstenvorfeld bei der Werft Jos. L. Meyer in Papenburg / Ems erbaut.
Das 1917 abgelieferte und für die Station Amrumbank (vor der Westküste von Schleswig-Holstein) vorgesehene Feuerschiff AMRUMBANK (II) wurde als Ersatz für das 1906/1907 von der AG Weser Bremen, erbaute Feuerschiff AMRUMBANK (1), später (Reserve Tönning) eingesetzt.
Eine Dampfmaschine als Vortrieb wurde 1928 bei einem Umbau durch einen Sechszylinder-Schiffsdiesel ersetzt. Er leistet 330 PS und funktioniert noch heute einwandfrei.
Als Lichtquelle diente zunächst ein Ölgaslicht, später ein elektrisches Licht. Letzte Station der Amrumbank war die Position Deutsche Bucht.
Von Havarien blieben die Amrumbank und ihre 12-köpfige Besatzung weitgehend verschont. Kritische Situationen ergaben sich allerdings durch Kettenbrüche bei schwerer See, bei Stürmen und Orkanen.
Es hat im Verlauf seiner 65-jährigen Dienstzeit auf verschiedenen Positionen gelegen, bei gutem und schlechtem Wetter, bei Flauten und Nebel, aber auch bei Stürmen mit Orkanstärken, zuverlässig und beständig auf seiner ihm zugewiesenen Seeposition ausgeharrt und die Stellung gehalten, um der Seefahrt ihren Weg zu weisen
Heutiger Betreiber: Museums-Feuerschiff Amrumbank/Deutsche Bucht e.V. Georg-Breusing-Promenade, 26725 Emden
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