BELUGA II
Schiffsname | BELUGA II |
Ex-Namen | |
Nationalität | D |
Heimathafen | Hamburg |
Typ | Klipper |
Rigg | Gaffelketsch |
Baujahr | 2003 |
Bauwerft | |
Bauort | |
Länge (London) | m |
Länge (Meßbrief) | 28 m |
Länge über alles | 34 m |
Breite | 5,60 m |
Tiefgang | 1,60 m |
Segelfläche | 524 m² |
Motor | Segel |
Leistung | 243 KW |
Museumshafen |
Über das Schiff
Länge über alles 34 Meter Wasserlinienlänge 28 Meter
Breite 5,60 Meter
Tiefgang 1,60 Meter
Verdrängung 115 Tonnen
Hauptmaschine 243 Kilowatt
Die Historie
Beluga II
Anfang 2003 gab Greenpeace eine neue Beluga in Auftrag – die Beluga II. Der Schiffstyp Klipper wurde vor rund 200 Jahren in den Niederlanden als reines Segelschiff entwickelt. Die Schiffe sind speziell als kombinierte Fluss- und Küstenschiffe konzipiert und auf Grund ihres geringen Tiefgangs von 1,40 Meter und des platten Bodens auch für die Fahrt im Wattenmeer geeignet. Sie können z.B. bei Ebbe ohne Schaden trocken fallen, also auf Sand oder Schlamm aufsetzen.
Protestkultur auf neuen Planken
Mit der Beluga II wurde erstmals ein Schiff für Greenpeace neu gebaut. Alle anderen Schiffe zuvor, wie die Rainbow Warrior oder die Arctic Sunrise, wurden gebraucht gekauft und entsprechend umgebaut. Peter Küster, der das Klipper-Projekt bei Greenpeace betreut hat, erklärt: „Der Kauf eines gebrauchten Klippers, den wir nach unseren Kriterien hätten umbauen müssen, wäre ebenso teuer gewesen wie der Bau des neuen Schiffs.“ Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro. Heimathafen des Schiffes ist Hamburg
Quelle