Bild li 1984 Bild 2 BICHE 2012


Segeleriss Francois Vivier 2011

Schiffsname Biche
Ex-Namen
Nationalität F
Heimathafen I'le de Groix, Lorient
Typ Thunfischer
Rigg Gaffelketsch
Baujahr 1934
Bauwerft Sables d'Olonne
Bauort Bretagne
Länge (London) 21,65 m
Länge (Meßbrief) m
Länge über alles 32 m
Breite 6,7 m
Tiefgang 3,1 m
Segelfläche 350/430 m²
Motor Segel
Leistung 174 PS
Museumshafen

Über das Schiff

11.11.12015 Biche kenne ich aaber das ist nicht mal eben hopplahopp gemacht Dieser RUM-Regatta-Ordner mit den Papierlisten steht im Herrenstall Büro Ich muss jetzt (schon in Hut und Mantel) für 5-6 Tage nach Grosshansdorf

Email: patrimoine@lebiche.com
Anfrage: Hallo,
Ich arbeite in der Verein Der Freunde des Biche. Dieser Verein kümmert sich um einem Segel Thunfisch, der heisst Biche. Ich mache historische Forschung auf diesem Boot, und ich weiß, dass er die Rum-Regatta in Flensburg gewann, im Jahr 1984.

Weisst du, mit wem soll ich sprechen, um Informationen dazu haben?
Danke schön,

Julie Leveugle
Les Amis du Biche
Biche aujourd’hui
Voilier traditionnel de Bretagne
80 ans après son lancement aux Sables, Biche a bénéficié d’une restauration complète, de 2009 à 2012 : la coque remise à neuf par les Chantiers du Guip, le gréement redessiné et mis en oeuvre par l’association les Amis du Biche après un travail de recherche, sans oublier les voiles taillées par la maison Burgaud sous la supervision de l’architecte naval François Vivier.

Remis à l’eau le 22 juin 2012, Biche peut désormais naviguer en toute sécurité, pour des sorties de un à plusieurs jours. Il peut accueillir 16 personnes en navigation de plusieurs jours, 30 en navigation à la journée, et 70 en réception à quai (équipage inclus).

Biche est aujourd’hui motorisé, avec 2 moteurs Perkins de 90 chevaux. Les emménagements se composent d’une cuisine fonctionnelle, 2 toilettes, une douche, 16 couchages très confortables. Sa capacité d’eau est de 1400 litres, 1400 litres de gasoil également. Tous ces emménagements permettent au plus grand nombre de naviguer sur le dernier thonier dundée de l’Atlantique dans des conditions de confort et de sécurité optimales.

Caractéristiques :
Longueur hors tout: 32,00 m
Largeur : 6,60 m
Tirant d’eau : 2,90m
Déplacement : 75 tonnes
Surface de voilure : 300 m² environ

Constructeur: Aimé Chauffeteau des chantiers Chauffeteau, Les Sables-d’Olonne

Die Historie

Le Biche Thunfischfänger/Thonier
Le bateau de tradition en Bretagne Sud

Biche est le dernier thonier dundée à voiles de l’Atlantique, un bateau de pêche construit à des centaines d’exemplaires jusqu’à la veille de la dernière guerre mondiale.
Son image reste associée à l’apogée de la pêche à la voile en Atlantique, des Sables d’Olonne et l’Ile d’Yeu à Etel, Groix, Concarneau ou Douarnenez…
Après la terrible tempête de 1930, la structure et les formes des dundées atteignent leur équilibre. Le plan de voilure bien réparti, la coque élégante et robuste, parviennent à une harmonie qui frappe d’innombrables navigateurs et artistes.
Biche a été construit aux Sables d’Olonne en 1934 par le chantier d’Aimé Chauffeteau, pour le patron Ange Stéphan de l’Ile de Groix, surnommé « Ange-Biche ».
2009 Recul de Biche le 27 mars 2009, par Armel de la Monneraye/Lorient

Ursprung der Fischerei in der Bretagne war die Küstenfischerei vor allem nach Sardinen und Krustentieren. Der Fischfang unter Segeln wurde von den Bretonen länger als anderswo in Europa aufrechterhalten.
Heute wird vor allem in Douarnenez, Gulvinec und Concarneau regelmäßig Fisch angelandet und vermarktet.
Seit dem 17. Jahrhundert war der Sardinenfang Grundlage der Küstenfischerei. In dieser Zeit waren offene Boote in Gebrauch. Aus der Entwicklung entstanden dann die Sloops und später um 1885 die Fischerboote vom Typ Dundee. Diesen fügte man noch einen kleinen Besanmast hinzu. Dieser steht weit achtern, am überhängenden Spiegel hinter dem Ruderschaft. Derselbe geht durch einen Koker an Deck, wo die Pinne zum Steuern angebracht ist. An Deck gibt es noch eine Winde, eine Pumpe, eine große Luke, sowie zwei Niedergänge mit Schiebeluken. Der lange Klüverbaum ist hochklappbar.
Die Besatzung betrug je nach Größe des Bootes ca. 12 Mann.

Thunfischfänger – Thornier
Mit Thonier bezeichneten die Franzosen Fahrzeuge, die für den Thunfischfang eingesetzt wurden. Der hierfür verwendete Schiffstyp war vor allem die Chaloupe du golfe, die um 1900 von der Gazelle des Sables und vor allem der Dundee abgelöst wurde. Ausgangspunkt für den Thunfischfang sind die Häfen der Südbetragne und der Biscayaküste zwischen Brest und La Rochelle, z.B. Camaret, Dournaez, Concarenau, Le Croisic, Les Sables d´Olonne u. a.
Gefischt wurde mit den Thoniers auf hoher See, westlich der Linie zwischen Quessant und Finistere. Die Fangeinrichtung bestand aus zwei langen Ruten, die etwa die Höhe des Großmastes aufwiesen, an dessen Fuß befestigt waren und zum Fischen nach Backbord und Steuerbord in einem Winkel von etwa 45 Grad ausgebracht wurden. An jeder Rute waren in der Regel sieben Angelleinen ausgebracht, über das Heck setzten die Fischer drei weitere Leinen aus. Als Köder diente Stroh und langes Pferdehaar. Geangelt wurde mit einer Geschwindigkeit von bis zu 7 Knoten. Der Fang wurde an Deck verarbeitet und auf dafür vorgesehenen Gestellen paarweise aufgehängt und getrocknet. Der Höhepunkt des französischen Thunfischfanges lag nach dem Ersten Weltkrieg, als sich viele Konservenfabriken von der Verarbeitung von Sardinen auf die Eindosung von Thunfisch umstellen.
Den Dundee-Thornier erkennt man an den zwei langen Angelruten, die zu beiden Seiten des Großmast angebracht sind.
Eine große Flotte von Dundees war noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Thunfischfang beschäftigt und der Dundee Thornier war das letzte französische Gebrauchsfahrzeug unter Segeln. Besonderes Merkmal dieser als Anderthalbmaster gaffelgetakelten Fahrzeuge war ihr auffällig elegantes und weiß überfallendes Heck. Ihre Länge variierte zwischen 12 und 20 Meter, die Dundees maßen eher zwischen 20 und 28 m. Die Segelflächen variierten je nach Größe zwischen 120 und 280 Quadratmetern.

1984 im Rahmen der SAIL 84 der STA zu Besuch in Flensburg unter Cpt.
Teilnahme am Hafenfest/RUM-Regatta
Gruppensieger in Gruppe AI 2mastige Fischereifahrzeuge über 16 Meter

2009 – 2012 Generalrestaurierung

mehr unter https://fr.wikipedia.org/wiki/Biche_(thonier-dund%C3%A9e)

www.lebiche.com