GB-2011

Robaat_Fjaelbacka_Bonsai.gif
Schiffsname Bonsai
Ex-Namen
Nationalität D
Heimathafen Flensburg
Typ Hamburgsundjolle
Rigg Sprietsegel
Baujahr 2000
Bauwerft Nachbau
Bauort
Länge (London) m
Länge (Meßbrief) m
Länge über alles 5,00 m
Breite 1,65 m
Tiefgang 0,50 m
Segelfläche
Motor Segel
Leistung  
Museumshafen

Über das Schiff

In der Gegend um den Oslofjord und in der Telemark ist die Sjekte eine Bezeichnung für ein spitzgattiges Ruderboot, gewöhnlich 14-18′ lang. Die Sjekte ist in der Regel in den Enden schärfer, als die etwas größeren 0stfoldboote, und sie ist deswegen ein ausgezeichnetes Ruder- und Segelboot, das sich auch in kabbeliger See bewährt. Sie wurde im Großen und Ganzen für die Kleinfischerei und als allgemeines Transportmittel benutzt. Gebaut wurden diese Boote an der gesamten Skagerakküste, aber im 19. und frühen 20. Jahrhundert waren die Zentren des Sjektenbaus Arendal und Grimstad. Hier wurden sie in der alten Tradition bis in die 1920er Jahre gebaut, – bis zum Umbruch, dem Aufkommen des Bootsmotors.Die Sjekte, bzw. Snekke dominierte die Fahrwasser längs der gesamten Küste des
Skagerrak und des inneren Oslofjords. Sie war das Standardboot der Fjorde, der
Volkswagen zu Wasser.

Die Historie

Hamburgsund Provinz Bohuslän 58° 33′ N, 11° 17′ O
Der Ort ist nach der Insel benannt, die früher als Hornbora (Die Horntragende) bezeichnet wurde, was sich vermutlich auf kleinere Halbinseln an der West- und Südseite bezieht. Es besteht kein Zusammenhang mit der deutschen Stadt Hamburg oder deren Namensherkunft (WIKIPEDIA)

17‘ Robåt 5,27 x 1,955 x 0,74 Bj. unbek. gebaut von Justus Åkertröm in Fjällbacka/Bohuslän
Justus Åkerström, 1848-1880 war gebürtig aus Fjällbacka. Seine Boote baute er unter freiem Himmel.1)

Robåten är en båttyp som man kan säga ligger i gränsområdet mellan en kraftig snipa och en liten kåg. Betecknade för detta är ocksä att man i vissa delar av norra Bohuslän kallat vissa av sina farkoster för robåtssnäckor. Benämningen robåt har sin starkaste förankring i området kring Fjällbacka. Robåten byggdes antingen lokalt ehrt se köptes den av båtbyggare på norra Orust.

Das Ruderboot ist ein Bootstyp, der im Grenzbereich zwischen einer kräftigen Snipa und einem leichten Kåg (Spitzgattige offene Segeljolle) liegt. Bezeichnend dafür ist auch, dass man in einigen Teilen des nördlichen Bohuslän manche Fahrzeuge als Ruder-Snekken bezeichnet.
Die Bezeichnung Robåt/Ruderboot hat seine stärkste Verankerung im Gebiet um Fjällbacka. Robåt/Ruderboote baute man früher am Ort oder kaufte sie von Bootsbauern auf Nord-Orust.

Die Verwandtschaft der Spitzgattigen offenen Boote Snipa, Kåg, Snekke, Sjekte ist offenkundig, die unterschiedlichen Bezeichnungen sind regionale Besonderheiten.

In der Gegend um den Oslofjord und in der Telemark ist die Sjekte eine Bezeichnung für ein spitzgattiges Ruderboot, gewöhnlich 14-18′ lang. Die Sjekte ist in der Regel in den Enden schärfer, als die etwas größeren 0stfoldboote, und sie ist deswegen ein ausgezeichnetes Ruder- und Segelboot, das sich auch in kabbeliger See bewährt. Sie wurde im Großen und Ganzen für die Kleinfischerei und als allgemeines Transportmittel benutzt. Gebaut wurden diese Boote an der gesamten Skagerakküste, aber im 19. und frühen 20. Jahrhundert waren die Zentren des Sjektenbaus Arendal und Grimstad. Hier wurden sie in der alten Tradition bis in die 1920er Jahre gebaut, – bis zum Umbruch, dem Aufkommen des Bootsmotors.
Die Sjekte, bzw. Snekke dominierte die Fahrwasser längs der gesamten Küste des
Skagerrak und des inneren Oslofjords. Sie war das Standardboot der Fjorde, der
Volkswagen zu Wasser.

Literatur:
1) Peter Skanse, Båtar i Bohuslän, Göteborg 1987 Robåt från Fjällbacka Segelriss S. 26
Årbog 2003 Vest-Agder Fylkesmuseum. Aufsatz Småbåter i Vest-Agder
GøtheGøtesen,Norske Båter Bd. L Skagerakkysten Grøndahl Oslo 1980
Arne Emil Christensen jr; Norske Båter, et oversigt over de förindustrielle båttyper, Oslo
PIEKFALL 85/2005 Sjekten und Snekken im Skagerak GB