C.Ennemoser

GB

Schiffsname C.Ennemoser
Ex-Namen
Nationalität D
Heimathafen Schlüttsiel
Typ 17 ft. Cornish
Rigg
Baujahr
Bauwerft cornish Crabber
Bauort
Länge (London) 6,096 m
Länge (Meßbrief) m
Länge über alles m
Breite 2,057 m
Tiefgang 0,48 m
Segelfläche 16,54 m²
Motor Segel
Leistung  
Museumshafen

Über das Schiff

über alles 6,096 m
Deckslänge 5,182 m
Wasserlinienlänge 4,877 m
Breite 2,057 m
Tiefgang 0,483 / 1,219 m
Verdrängung 657,70 Kg
Segelfläche 16,54 qm

Der Cornish Crabber 17 ist ein robuster und bewährte Konstruktion, sowohl unter Segel wie auch motorgetrieben. Sie ist für 5 Personen zum Tagessegeln geeignet. Der Schlafplatz ist für 2 Personen geeignet. Unterbringungsmöglichkeiten für Kleidung, Essen und Regale sind ebenso enthalten. Sie ist sowohl als Gaffelrig wie auch als Bermudanrig erhältlich.

Der Crabber 17 lässt sich gut mit einer Hand segeln und kann mit einer Crew bis zum Limit gebracht werden. Aufgrund des Designs kann es leicht gerefft werden, und das alles mit nur einer Person. Der Crabber 17 ist alles in allem ein interessantes und günstiges Boot, so wie man es von Cornish Crabber gewohnt ist. Zudem hält es seinen Wert.
Die Cornish Crabber 17 wurde als Oldtimer im Jahre 1978 von YACHT getestet, Heft 11. Sie können den Testbericht dort anfordern bzw. im Archiv nachlesen.

Sollte jemand Erfahrungen mit diesem Boot haben, kann er seine Erlebnisse hier online niederschreiben.

Quelle wikipedia

Die Historie

Cornish Crabbers
Die traditionellen Boote mit dieser Bezeichnung gibt es seit 1974. Der Konstrukteur und Architekt Roger Dongray hat den 24 Fuß Crabber entworfen und von Peter Peeling und Ken Roberts in Rock/Cornwall bauen lassen. Es folgten 5 hölzerne Ur-Crabber, die weiteren Boote wurden aus GFK gebaut und erreichten bald einen gewissen Kultstatus, schließlich gibt es die Crabber auch mit Bermuda-Takelung, meist ist aber das Gaffelrigg angesagt.. Die Werft firmierte als Cornish Crabbers Ltd., verkaufte mehr al 700 Boote. Das Angebot umfasste weitere Modelle, wie z. B. den kleineren Shrimper. Die Werft in Rock baute mehr als 700 Boote, ging aber 2008 in Konkurs.
Kurz bevor die Werft 2008 in Konkurs ging, hatte der Kaufmann Philip Langsdale gerade einen Crabber geordert. Er übernahm die Firma noch im selben Jahr, stellte 24 Leute wieder ein und überarbeitete das Modellprogramm. Nachdem 2009, wohl aufgrund des schwachen engl. Pfundes, das erfolgreichste Jahr für die Bootsmarke überhaupt war, konnte mit dem Crabber 26 auf der diesjährigen London Boat Show ein neues Modell vorgestellt werden.
Die größte Fan-Gemeinde gibt es in den Niederlanden mit 70 Booten, den Cornish Crabbers Schippers Kring, der sich nach eigenen Angaben als Geselligkeitsvereinigung der Besitzer dieser Boote bezeichnet. Hermann Ostermann