CONCORDIA AY 19
Neuharlingeersiel Foto Heikom Loesig
Schiffsname | CONCORDIA AY 19 |
Ex-Namen | |
Nationalität | D |
Heimathafen | Cuxhaven |
Typ | Reichskutter |
Rigg | |
Baujahr | 1923 |
Bauwerft | Marinewerft Wilhelmshafen |
Bauort | Wilhelmshafen |
Länge (London) | m |
Länge (Meßbrief) | 17,82 m |
Länge über alles | 18,27 m |
Breite | 5,50 m |
Tiefgang | 1,96 m |
Segelfläche | m² |
Motor | Motor |
Leistung | |
Museumshafen |
Über das Schiff
Es gab sieben Typen, die als Reichskutter bezeichnet und von A bis G gekennzeichnet wurden. Die sieben Kuttertypen A – G wurden bis 1941 von der Reichanstalt für Fischerei, der Bremer Maierform GmbH. und dem Germanischen Lloyd entwickelt um eine weitgehende Normung der Kutterfklotte an Nord und Ostsee zu erreichen.
Der Typ G wurde dann der berühmte KFK.
Typ A – 10,00 m; Typ B – 12,00 m; Typ C – 14,00 m; Typ D – 16,00 m ….. Typ G – 24,00 m. Um welche Konstruktionen es sich bei den einzelnen Typen gehandelt hat, wäre höchst interessant zu erfahren. Wann diese Bezeichnungen eingeführt wurden, ist uns noch nicht genau bekannt. Daß auf einer Kieler Werft nach 1919 Kutter in Serie gebaut wurden, vorwiegend für Reparationsarbeiten, ist auch bekannt, nur war immer nur die Rede von der Kaiserlichen Werft, in deren Archiv leider nichts zu finden war. Es wurden laut Mitteilung der Deutschen Fischerei Zeitung sofort ab 1919 vorwiegend zwei Kuttertypen gebaut: einmal ein 18,00 m Kutter und kleinere Kutter, die dem Typ entsprach, der in den Friedrichshafener Flugzeugwerken, Werk Warnemünde,(später DINOS)hergestellt wurde. Inwieweit es sich um die Entwürfe von Max Oerz gehandelt hat, ist uns bis jetzt nicht bekannt.
Hinweis Enno Lottmann Juli 2009
Die Historie
Der Kutter fuhr bis 1970 unter der Fischereinummer NC 441 in Cuxhaven. Siehe auch Marinebaurat Schlichting
Wem ist etwas über den Verbleib des Reichskutters AY 19 „Concordia“ bekannt?
Es gab sieben Typen, die als Reichskutter bezeichnet und von A bis G gekennzeichnet wurden. Die sieben Kuttertypen A – G wurden bis 1941 von der Reichanstalt für Fischerei, der Bremer Maierform GmbH. Und dem Germanischen Lloyd entwickelt um eine weitgehende Normung der Kutterfklotte an Nord und Ostsee zu erreichen. Sie wurden Reichskutter genannt, weil sie mit Reichsdarlehen gebaut wurden 1)s.u.
Der Typ G wurde dann der bekannte KFK.
Typ A – 10,00 m; Typ B – 12,00 m; Typ C – 14,00 m; Typ D – 16,00 m ….. Typ G – 24,00 m. Um welche Konstruktionen es sich bei den einzelnen Typen gehandelt hat, wäre höchst interessant zu erfahren. Wann diese Bezeichnungen eingeführt wurden, ist uns noch nicht genau bekannt. Daß auf einer Kieler Werft nach 1919 Kutter in Serie gebaut wurden, vorwiegend für Reparationsarbeiten, ist auch bekannt, nur war immer nur die Rede von der Kaiserlichen Werft, in deren Archiv leider nichts zu finden war. Es wurden laut Mitteilung der Deutschen Fischerei Zeitung sofort ab 1919 vorwiegend zwei Kuttertypen gebaut: einmal ein 18,00 m Kutter und kleinere Kutter, die dem Typ entsprach, der in den Friedrichshafener Flugzeugwerken, Werk Warnemünde,(später DINOS)hergestellt wurde. Inwieweit es sich um die Entwürfe von Max Oertz gehandelt hat, ist uns bis jetzt nicht bekannt.
Hinweis Enno Lottmann Juli 2009
1) Literatur: Timmermann, Die nordeuropäischen Seefischereifahrzeuge ihre Entwicklung und ihre Typen, Stuttgart 1962