Emanuel von Borsfleth
Emanuel im Historischen Hafen Berlin-Brandenburg
Schiffsname | Emanuel von Borsfleth |
Ex-Namen | |
Nationalität | D |
Heimathafen | Kappeln |
Typ | Elbkutter m. Halbdeck |
Rigg | |
Baujahr | 1977 |
Bauwerft | Ebsen |
Bauort | Brunsbüttel |
Länge (London) | 7,5 m |
Länge (Meßbrief) | m |
Länge über alles | 0 m |
Breite | 2,65 m |
Tiefgang | 1 m |
Segelfläche | 32 m² |
Motor | Segel |
Leistung | PS |
Museumshafen |
Über das Schiff
Die Historie
Der luggergetakelte Pfahlmast wird nur mit einem Want, Vorstag und zwei Backstagen gefahren. Diese Besegelung läßt sich leicht von einer Person handhaben. Der Nachbau eines Elbfischers ist nur über dem Bug auf zwei Meter Länge eingedeckt. Dieser Raum bietet zwei Personen Platz zum Schlafen. Ein Bukh-Motor mit 20PS ist eingebaut. Gegenüber dem Schiffsboden ist das Cockpit ca. 40 cm erhöht. Eine Pinne dient zur Steuerung. Entgegen anderen Behauptungen gab es nie eine Bünn. Der viereckige Kasten als solcher angesehen, dient der Verkleidung des Motors.
Das Schiff ist äußerst seetüchtig. -Bei der Konsul Klöben Regatta segelte sie bei Windstärke 6-7 immer vorne mit und erhielt einen Sonderpreis. – Weite Reisen auf Nord- und Ostsee wurden damit unternommen. Dabei hat sich das Schiff als handig, stäbig und trocken erwiesen.
Obwohl es sich um einen über 35 Jahre alten Nachbau handelt, der allerdings vorbildlich ist, wird es oft für alt und orginal angesehen. Bei aller Wartung und Pflege bleibt der Eindruck, daß es sich um ein stark beanspruchtes Fischereifahrzeug handelt.
Literatur: Oevelgönner Courier 18-1997 S. 5