VG
Rum-Regatta 2002 foto V.Gries

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Schiffsname Freja
Ex-Namen ADOLF JENSEN
Nationalität DK
Heimathafen Kiel
Typ Jagt
Rigg Gaffelkutter
Baujahr 1942
Bauwerft Henningsen
Bauort Lundeborg
Länge (London) 11,95 m
Länge (Meßbrief) m
Länge über alles 19 m
Breite 4,25 m
Tiefgang 2,30 m
Segelfläche 120 m²
Motor Segel
Leistung  PS
Museumshafen Kiel

Über das Schiff

Eigner Nils Föhring www.freja.de

Unterwasserschiff mit seewasserfestem Aluminium beschlagen. Die Rundhölzer für den Mast und die Bäume wurden aus Tannen des Svanholm Gods gemacht, alle Wanden und Staken mit Hanf beklebt.

Im Sommer 1982 war Freja segelkar, die 4 segelten die erste Saison, jedoch ohne Inneneinrichtung, die im Winter darauf aus erlesenen Hölzern im klassischen Stil gebaut wurde. Toppsegel und Breitfock kamen hinzu, und die Segelfläche wurde auf 180m 2 vergrößert. Bis 1993 segelte Freja unter dänischer Flagge.

Im August 93 kam Freja nach Lübeck, wo sie seit dem Ihren Liegeplatz im Museumshafen an der Untertrave hat. Seit Januar 1997 gehört sie unserer Familie. In den letzten Jahren haben wir sie gut gepflegt: Die Segel (Groß, Fock und Klüver) wurden ersetzt. Paul Külper – 90 Jahre alt, erfahrener Segelmacher aus Hamburg – hat sie auf seiner alten Nähmaschine und mit viel Handarbeit gefertigt.
Jeweils im Frühjahr geht Freja in die kleine dänische Werft von Hugo Hansen und Palle in Rödby.
Das sind die Spezialisten, die sich mit so alten eichenen Schiffen richtig auskennen.

Die Historie

Freja wurde 1944 auf Bestellung des Fischers Hans Rasmussen aus Langö in Lundeborg bei Axel Henningsen gebaut.

Unter ihrem Namen “Adolf Jensen” mit der Fischereinummer N256 wurde Freja als Fischkutter im Nakskov Fjord und im Großen Belt eingesetzt. Im Juli 1953 übernahm der Sohn Aage Rasmussen
die “Adolf Jensen” und nutzte sie bis 1979 zum Angeln. Im Juni 1979 verkaufte er den Kutter an Bente und John Pedersen aus Kastrup. John Pedersen verstarb jedoch plötzlich und so wurde die “Adolf Jensen” im September an die 4 Freunde Lisa Lauritzen, Benny Kvist, Kim Russel Jensen und Mads Knudsen verkauft, die das Schiff in Freja umtauften. Die vier machten einige Angelfahrten, bevor sie beschlossen, den Motorkutter zum klassischen Segelschiff umzubauen.

Den Winter 79-80 verbrachte Freja im Hafen von Kastrup. Das Deckshaus und die alte Maschinenanlage wurden entfernt, Deck und einige Decksbalken erneuert, die Rahmen für die zwei Halbdeckhäuser eingesetzt. Im Frühjahr 1980 verholten die neuen Besitzer Freja zur Werft Erichsen & Gröns in Kopenhagens Südhafen, wo die Möglichkeit bestand, das Schiff auf Slip zu nehmen.
Hier wurde die Fischkiste ausgebaut, die 2000 kleinen Löcher im Rumpf, die diese mit Frischwasser versorgt hatten, wurden verschlossen, der Boden mittschiffs mit 5t Ballast aus Eisen und Beton ausgegossen, ein 20cm dicker Eisenkiel untergebolzt und das Unterwasserschiff mit seewasserfestem Aluminium beschlagen. Die Rundhölzer für den Mast und die Bäume wurden aus Tannen des Svanholm Gods gemacht, alle Wanden und Staken mit Hanf beklebt.

Im Sommer 1982 war Freja segelkar, die 4 segelten die erste Saison, jedoch ohne Inneneinrichtung, die im Winter darauf aus erlesenen Hölzern im klassischen Stil gebaut wurde. Toppsegel und Breitfock kamen hinzu, und die Segelfläche wurde auf 180m 2 vergrößert. Bis 1993 segelte Freja unter dänischer Flagge.

Im August 93 kam Freja nach Lübeck, wo sie seit dem Ihren Liegeplatz im Museumshafen an der
Untertrave hat. Seit Januar 1997 gehört sie unserer Familie. In den letzten Jahren haben wir sie
gut gepflegt: Die Segel (Groß, Fock und Klüver) wurden ersetzt. Paul Külper – 90 Jahre alt, erfahrener
Segelmacher aus Hamburg – hat sie auf seiner alten Nähmaschine und mit viel Handarbeit gefertigt.
Jeweils im Frühjahr geht Freja in die kleine dänische Werft von Hugo Hansen und Palle in Rödby.
Das sind die Spezialisten, die sich mit so alten eichenen Schiffen richtig auskennen.

Seit liegt FREJA im Museumshafen Kiel

mehr unter www.freja.de und www.museumshafen-kiel.de