GB
1924 klar zur Abfahrt; Bild 2 1971 in Köge


Störtebeker_II.JPG
Schiffsname GARDAR
Ex-Namen Judith, Blix, Jørga, Fürst Franz zu Putbus
Nationalität DK
Heimathafen unbek.
Typ 3-M-Gaffelschoner, mit Hilfsmotor 50 PS
Rigg
Baujahr 1924
Bauwerft Moritz Koldevitz
Bauort Seedort/Rügen
Länge (London) 39 m
Länge (Meßbrief) 40,40 m
Länge über alles m
Breite 6,12 m
Tiefgang 2,95 m
Segelfläche 413 m²
Motor Segel
Leistung  PS
Museumshafen

Über das Schiff

1948 ist das Schiff in dänischen Gewässern gesunken, später geborgen und repariert worden. Noch als Frachtschiff in Fahrt.
FÜRST FRANZ ZU PUTBUS war der stolze Name dieses stolzen Dreimastschoners. Mit 97 BRT und 160 Ladetons handelte es sich um ein relativ kleines Schiff, das auch nur in der kleinen Küstenfahrt eingesetzt war. Ein Hilfsmotor von 50 PS, Marke A.E.G., wird sehr zur Wirtschaftlichkeit dieses Schoners beigetragen haben.
Die obere Abbildung zeigt den Schoner 1924 klar zum Absegeln an der Werft. 1929 nach Dänemark verkauft, sprang das Schiff 1948 leck bei Stevns und sank.
1951 wieder geborgen und repariert, diente es noch 20 Jahre als Steinfischer und wurde dann zu den Faröer-Inseln verkauft. Unteres Foto: 1971 in Köge.
Unter dem Namen GARDAR sank es am 27.12.1984 mit einer Ladung Salz; Mannschaft gerettet. Damit scheint auch der letzte 3-M-Schoner deutscher Herkunft verschwunden zu sein.
(Aus: Register Dt. Segelschiffe J. Kaiser Seite 16)

Die Historie

1924-29 FÜRST FRANZ ZU PUTBUS, Stralsund
1929-43 JØRGA, Vejle
1943-48 BLIX, Kopenhagen
1948-71 JUDITH, Köge
danach GARDAR, Klaksvik (Faröer)#

1948 ist das Schiff in dänischen Gewässern gesunken, später geborgen und repariert worden. Noch als Frachtschiff in Fahrt.

FÜRST FRANZ ZU PUTBUS war der stolze Name dieses stolzen Dreimastschoners. Mit 97 BRT und 160 Ladetons handelte es sich um ein relativ kleines Schiff, das auch nur in der kleinen Küstenfahrt eingesetzt war. Ein Hilfsmotor von 50 PS, Marke A.E.G., wird sehr zur Wirtschaftlichkeit dieses Schoners beigetragen haben.
Die linke Abbildung zeigt den Schoner 1924 klar zum Absegeln an der Werft. 1929 nach Dänemark verkauft, sprang das Schiff 1948 leck bei Stevns und sank.
1951 wieder geborgen und repariert, diente es noch 20 Jahre als Steinfischer und wurde dann zu den Faröer-Inseln verkauft. Bild 2: 1971 in Köge.
Unter dem Namen GARDAR sank es am 27.12.1984 mit einer Ladung Salz; Mannschaft gerettet. Damit scheint auch der letzte 3-M-Schoner deutscher Herkunft verschwunden zu sein.
(Aus: Register Dt. Segelschiffe J. Kaiser Seite 16)

Seit 1986 keine Informationen.