Iris Jörg

Eigner

Schiffsname Iris Jörg
Ex-Namen Eilenburg, Seestern
Nationalität D
Heimathafen Wischhafen
Typ Küstenmotorschiff
Rigg
Baujahr 1956
Bauwerft Nobiskrug
Bauort Rendsburg
Länge (London) m
Länge (Meßbrief) m
Länge über alles 45,35 m
Breite 8,00 m
Tiefgang 2,58 m
Segelfläche
Motor Motor
Leistung  KW
Museumshafen Wischhafen

Über das Schiff

Dieselmotor MAK – Typ Msu 423, 221kW bei Prop. 285 U/min

Die Historie

Geschichte des Schiffes Das Schiff wurde 1956 als „Eilenburg“ auf der Werft Nobiskrug in Rendsburg gebaut. Der Stapellauf fand am 19. April, die Übergabe an den Auftraggeber, die Reederei Süptitz & Co. in Hamburg, fand am 24. Mai 1956 statt. Das Schiff war eines von sechs Schwesterschiffen.
Das Schiff verfügte über 2 Ladebäumen mit einer Tragfähigkeitvon jeweils 1,5 t. Diese wurden, als das Schiff nur noch Massengut fuhr, abgebaut. Die Ladeluke ist mit einer Holzabdeckung versehen, die auf Scherstöcken aufliegen. Für den Transport von Holz ist das Schiff mit Vorrichtungen für die Stützpfähle für die Decksladung ausgerüstet. Aufgrund seiner niedrigen Bauweise und klappbarer Masten konnte das Schiff auch Binnenwasserstrasse befahren und so Grubenholz von Skandinavien bis ins Ruhrgebiet fahren.
1964 wurde das Schiff an Hans Thode aus Hamburg verkauft und bekam den neuen Namen „Seestern“. Kaum ein Jahr später übernahm Karl Meier das Schiff und gab ihm nach seinen beiden Kindern den Namen „Iris-Jörg“. 1982 dann kaufte Hubertus Klose aus Stade das Schiff, der es 2002 aus Altersgründen abgab.

Die „Iris-Jörg“ als Museumsschiff.

Die „Iris-Jörg“ wurde 2002 von der Gemeinde Wischhafen für 32.500 Euro gekauft und dem Kehdinger Küstenschiffahrts-Museum zur Verfügung gestellt. Neuer Heimathafen des zuletzt in Hamburg beheimateten Schiffes wurde Wischhafen. Das Schiff, das weitestgehend im Originalzustand erhalten ist, beim Ankauf aber in einem schlechten Zustand war, wird mit Hilfe zahlreicher freiwilliger Helfer aufwendig restauriert. Die Restaurierung wurde 2003 von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Kreissparkasse Stade mit 10.000 Euro unterstützt.

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