Karl Friedrich Steen HHLA I
Schiffsname | Karl Friedrich Steen HHLA I |
Ex-Namen | HHLA I |
Nationalität | D |
Heimathafen | Oevelgönne |
Typ | Selbstfahrender Schwimmkran |
Rigg | |
Baujahr | 1928 |
Bauwerft | |
Bauort | |
Länge (London) | m |
Länge (Meßbrief) | 26,47 m |
Länge über alles | m |
Breite | 15,10 m |
Tiefgang | 1,40 m |
Segelfläche | m² |
Motor | Motor |
Leistung | PS |
Museumshafen | Oevelgönne |
Über das Schiff
Technische Daten
Ponton:
Länge 26,47 Meter
Breite 15,10 Meter
Höhe 2,60 Meter
Tiefgang 1,40 Meter
Gewicht 375 Tonnen
2 MWM – Dieselmotoren (RHS 518) mit je 154 PS
1 MWM Hilfsdiesel 220V Gleichstrom
Die Historie
Am 17. Juni 1928 wurde das Prüfprotokoll unterschrieben. Damit war der 1927/28 bei der Deutschen Werft in Finkenwerder gebaute Schwimmkran HHLA I, heute KARL FRIEDRICH STEEN, in Dienst gestellt. Es war schon eine kleine Sensation – denn von einem schwimmenden Kran Lasten bis 30 t heben und schwenken zu lassen, war in der damaligen Zeit eine echte technische Innovation. Diese Neuheit trug unter anderem dazu bei, den Ruf Hamburgs als modernen Hafen weiter zu festigen.
Für die heutigen Umschlagstätigkeiten reichen die Kräfte des Kranes längst nicht mehr und er geriet aufs Altenteil.
Engagierte Technikenthusiasten und das Museum für Hamburgische Geschichte bewahrten ihn vor der Schrottpresse. Seit 1986 bereichert der Kran unübersehbar das Bild des Museumshafens und vermittelt, auch in voller Funktion, einen Eindruck von der technischen Faszination vergangener Tage.
Quelle: Museumshafen Oevelgönne