PORTO ALEGRE

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Schiffsname PORTO ALEGRE
Ex-Namen BENZOLUNION II, RAAB KARCHER I, HOFFNUNG II.
Nationalität D
Heimathafen Hamburg
Typ Hafenbarkasse
Rigg
Baujahr 1928
Bauwerft Elbe Werft
Bauort Magdeburg
Länge (London) m
Länge (Meßbrief) m
Länge über alles 14,50 m
Breite 3,50 m
Tiefgang 1,10 m
Segelfläche
Motor Motor
Leistung  PS
Museumshafen

Über das Schiff

Die Historie

Sie gehörten zum Hafen wie die Tauben zum Rathausmarkt: Hamburgs Hafenbarkassen. Doch aus der Zeit, als sie noch mit tausenden von Hafen- und Werftarbeitern über die Elbe tuckerten, sind nicht mehr allzu viele erhalten. Eine davon hat die Stiftung Hamburg Maritim erworben: Die PORTO ALEGRE, ex BENZOLUNION II, RAAB KARCHER I und HOFFNUNG II. Unter diesem Namen war sie 1928 auf der Elbe-Werft in Neuhof erbaut worden. Weil sie auch als Schleppbarkasse diente, war sie später mit einem für damalige Verhältnisse starken Jastram-Motor ausgerüstet worden, mit dem sie Schuten und Leichter von bis zu 1.000 Tonnen geschleppt haben soll. Fast 1000 Barkassen hat es im Hamburger Hafen gegeben – etwa zwei Drittel davon waren mit Jastram-Motoren ausgerüstet. Die Hamburger Motorenfabrik von Carl Jastram hatte ihre Betriebsstätte in Bergedorf und war auf Schiffsdiesel spezialisiert.

Die 14 Meter lange und 3 Meter breite Barkasse soll auf der Werft von „Jugend in Arbeit Hamburg e.V.“ von Grund auf instand gesetzt werden, sowie ausreichende Spendenmittel vorhanden sind. Liegeplatz der fertig restaurierten PORTO ALEGRE wird der Sandtorhafen sein. Von dort soll sie wieder Fahrten durch den Hafen unternehmen – mit dem unverwechselbaren Sound des legendären Jastram-Diesels!

Quelle Stiftung Hamburg Maritim

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