Schiffsname UNDINE
Ex-Namen Kronprinz Wilhelm
Nationalität D
Heimathafen Hamburg
Typ ehemaliges Seebäderschiff
Rigg Gaffelschoner
Baujahr 1910
Bauwerft Gebr. Niestern & Co.
Bauort Delfzejl
Länge (London) 29 m
Länge (Meßbrief) m
Länge über alles 36 m
Breite 5,8 m
Tiefgang 2,4 m
Segelfläche 420 m²
Motor Dampf
Leistung  PS
Museumshafen

Über das Schiff

Wiederaufbau der MS Kronprinz ex Undine

Im Focus des Projektes steht das Wiederinfahrtbringen des ältesten deutschen Seebäderschiffes, der MS „Kronprinz“ ex „Undine“, mit dem Ziel, einen langjährigen seegehenden Einsatz an der hiesigen Ostseeküste zu sichern. Dabei geht es nicht nur um den Erhalt des ältesten Denkmals Rostocker Stahlschiffsbaus, sondern auch um das Beschreiten neuer zeitgemäßer Wege im Umgang mit Traditionsschiffen.

Quelle:http://www.kronprinz-undine.de/0_NN/1_Projekt/Information-zum-Stand-des-Wiederaufbaus-der-MS-Kronprinz-ex-Undine.htm

Ultimatum für die Undine Rostocker Nachrichten 14.jan.2013

Jetzt steht das Ultimatum: Die „Undine“, das älteste deutsche Bäderschiff, muss bis zum 30. Juni 2012 vom Gelände der insolventen „Schiffs- und Yachtwerft Dresden“ verschwinden. Sonst darf es verschrottet werden. Ein Ende mit Schrecken für das älteste Seebäderschiff Deutschlands?
http://www.das-ist-rostock.de/artikel/47682_2012-05-12_ultimatum-fuer-die-undine/

Die Historie

Rostock/Dresden (OZ) – Die Reste des ältesten Seebäderschiffes Deutschlands, der „Undine“, sollen verschrottet werden. Stattdessen soll ein neues, gleichnamiges Schiff nach Rostock kommen. Das bestätigte Robert Rosentreter (81) vom Förderverein „SOS Kronprinz ex Undine“ am Sonntag gegenüber der OSTSEE-ZEITUNG. Die neue „Undine“ sei bereits ins Schiffsregister eingetragen. Am 25. Januar gebe es eine Probefahrt ab Swinemünde (Polen). Danach nehme der Kapitän Kurs auf die Hansestadt. Einen Liegeplatz gebe es schon.

Der originale Ausflugsdampfer lief 1910 in Rostock als „Kronprinz Wilhelm“ vom Stapel. Das nach der Beschädigung im Zweiten Weltkrieg rekonstruierte Schiff lief 1993 vor Barth auf Grund und konnte erst nach zwei Jahren weitgehend zerstört geborgen werden.

Der Förderverein bemühte sich seit Jahren um den Erhalt des unter Denkmalschutz stehenden Bäderschiffes, dessen Rumpf seit 2006 auf einer Werft in Dresden-Laubegast liegt. Die Kosten für einen Wiederaufbau wurden allerdings auf mehr als 2,3 Millionen Euro geschätzt