Wiebke Bohlen
Schiffsname | Wiebke Bohlen |
Ex-Namen | |
Nationalität | D |
Heimathafen | Flensburg |
Typ | Kreuzerjacht Constr.Colin Archer 40 |
Rigg | Gaffelketsch |
Baujahr | 1987 |
Bauwerft | Djupåvag Båtbyggeri |
Bauort | Tørvikbygd_Hardanger |
Länge (London) | 12,86 m |
Länge (Meßbrief) | m |
Länge über alles | 18 m |
Breite | 4,03 m |
Tiefgang | 2,40 m |
Segelfläche | 105-144 m² |
Motor | Segel |
Leistung | PS |
Museumshafen | Flensburg |
Über das Schiff
Zum Ende des 19. Jahrhunderts ertranken jährlich hunderte Fischer an den rauhen Küsten Norwegens, weil die damals noch offenen Boote bei Sturm nicht rechtzeitig den rettenden Schutz eines Hafens erreichen konnten. Colin Archer entwarf und baute 1883 im Auftrag der Norwegischen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger das Rettungsboot RS 1, dem viele bewährte Rettungskutter folgen sollten.
Ebenso bekannt waren seine äußerst seetüchtigen Lotsenboote. Diese boten für den gefährlichen Lotsendienst vor der Norwegischen Küste neben ihren hervorragenden Segeleigenschaften bereits einigen Komfort und wurden schon damals auch gerne für Wettfahrten und als Lustyachten benutzt.
Die WIEBKE BOHLEN ist exemplarisch als Vertreterin dieser Schiffsbautradition im Museumshafen.
Sie dokumentiert den Übergang in der Nutzung eines traditionellen Berufsfahrzeuges als Lust-und Freizeitfahrzeug.
Die Historie
Zum Ende des 19. Jahrhunderts ertranken jährlich hunderte Fischer an den rauhen Küsten Norwegens, weil die damals noch offenen Boote bei Sturm nicht rechtzeitig den rettenden Schutz eines Hafens erreichen konnten. Colin Archer entwarf und baute 1883 im Auftrag der Norwegischen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger das Rettungsboot RS 1, dem viele bewährte Rettungskutter folgen sollten.
Ebenso bekannt waren seine äußerst seetüchtigen Lotsenboote. Diese boten für den gefährlichen Lotsendienst vor der Norwegischen Küste neben ihren hervorragenden Segeleigenschaften bereits einigen Komfort und wurden schon damals auch gerne für Wettfahrten und als Lustyachten benutzt.
Die WIEBKE BOHLEN ist exemplarisch als Vertreterin dieser Schiffsbautradition im Museumshafen.
Sie dokumentiert den Übergang in der Nutzung eines traditionellen Berufsfahrzeuges als Lust-und Freizeitfahrzeug.
Mehr unter www.wiebke-bohlen.de