Ole Pfeiler
WIETZE 1999 Foto Ole Pfeiler


Segelriss-Zeichnung Tham Körner

Tham Körner
Schiffsname WIETZE
Ex-Namen
Nationalität D
Heimathafen
Typ Segellogger
Rigg
Baujahr 1902
Bauwerft Bremer Vulkan
Bauort Vegesack
Länge (London) 26 m
Länge (Meßbrief) m
Länge über alles m
Breite 5,38 m
Tiefgang 2,5 m
Segelfläche
Motor Segel
Leistung  
Museumshafen Vegesack

Über das Schiff

1924 verlängert, motorisiert und zum Frachtschiff umgebaut.Bis 1952 als Frachtschiff für die Vegesacker Fischerei in Fahrt. In S ab 1976 Lustfahrzeug, aufliegend in Gävle in verwahrlostem Zustand.

Pf 70 bericht-zeichn/ historie in: H. Karting Lühringwerft.

Die Historie

1902-52 WIETZE, Vegesack
1952-54 # Hamburg
1954-66 # Hamburgsund/S
1966-74 # Stockholm
1974-76 # Dalarö
danach # Gävle

Nach Insolvenz der Bremer Bootsbau Vegesack (BBV) im Frühjahr 2012, sieht der Logger einer unsicheren Zukunft entgegen. Die BBV sollte das Schiff restaurieren. WIETZE steht nun als rostiges Casco in Vegesack an Land und die Besitzverhältnisse sind unklar. MTV Nautilus, die u.a. den Logger BV 2 betreibt, bemüht sich um ein Konzept zur Fortführung der Restaurierung. Im Moment ist es verdächtig still geworden. Im schlimmsten Fall ist mit einer Verschrottung ist zu rechnen.

Hinweis Ole Pfeiler 22.10.2012

Literatur:
PIEKFALL 67/1998 S. 19 MTV Nautilus e.V. Thamm Körner: Logger “WIETZE” droht die Verschrottung“ – Bau- und Einsatzgeschichte, 1954 nach Schweden verkauft, 1992 in Gävle/Nordschweden gesunken, dann nach Hudiksvall geschleppt. „Der heutige Eigner hat sich entschlossen, das Schiff u verschenken, wenn sich jemand findet, der sich ernsthaft um die „Wietze“ kümmert, sonst müßte er es diesen Winter verschrotten lassen“.

PIEKFALL 70/1999 S. 24 Tham Körner:“ Loggentreffen in Vegesack“ Einladung des Vereins Maritime Tradition Vegesack Nautilus e.V. zum Loggertreffen 2000. „WIETZE wird als Restaurationsobjekt vor Ort sein…“

PIEKFALL 70/1999 S. 34 f Thamm Körner: „Logger WIETZE kehrt zurück“ – Geschichte des Loggerbaues bei der Bremer Vulkan-Werft. Transportals Deckladung der Bremen Forest von der Bremer Reederei Jürgen Briese zur Bremer Vulkan transportiert. Bei der Restaurierug müssen u.a. „das Deckshaus entfernt, eine frühere Verlängerung rückgiggig gemacht und große Teile der Außenhaut erneuert werden“. 2 Fotos.